Dienstag, 18. Dezember 2012

Österreichischer Versicherungsspezialist analysierte rund 450.000 aktuelle Angebote

1. chegg.net-Versicherungsindex: Wiener zahlen am meisten für Kfz-Haftpflicht

Kärntner Autobesitzer haben es gut: Mit einer durchschnittlichen Kfz-Haftpflicht-Versicherungsprämie von 397,81 Euro pro Jahr steigen sie im Bundesländervergleich nämlich am günstigsten aus. Besonders tief in die Tasche greifen müssen Wiener Versicherungsnehmer: Sie zahlen im Schnitt 511,92 Euro – und damit um fast 30 Prozent mehr als die Autobesitzer aus Kärnten. Zu diesem Ergebnis kommt der erste österreichweite Index des Grazer Versicherungsspezialisten chegg.net, bei dem rund 450.000 aktuelle Angebote österreichischer Versicherer analysiert wurden. Wer vergleicht, kann also viel Geld sparen.

 

Wien/Graz, 18. Dezember 2012 – Versicherungsgesellschaften verrechnen aufgrund der statistischen Unfallhäufigkeiten unterschiedlich hohe Kfz-Haftpflicht-Prämien für den urbanen und ländlichen Raum. Wie enorm diese Unterschiede tatsächlich sind, war bislang allerdings nur wenigen Experten bekannt. Wer im „falschen“ Bundesland oder Bezirk wohnt, zahlt unter Umständen im Extremfall um bis zu 100 Prozent mehr als andere Österreicher, die vielleicht nur ein paar Kilometer entfernt leben. Zu diesen Ergebnissen kommt der erste Versicherungsindex des Grazer Versicherungsspezialisten chegg.net. Österreichs Marktführer für professionelle Versicherungsvergleiche hat dafür rund 450.000 Angebote verglichen.

 

Wiener müssen für Kfz-Haftpflicht besonders tief in die Tasche greifen

Am teuersten sind die Kfz-Haftpflicht-Versicherungen laut chegg.net-Versicherungsindex momentan in Wien: 511,92 Euro mussten die Autobesitzer in der Bundeshauptstadt 2012 im Schnitt einzahlen. Ebenfalls unter den „Top 3“: Das Burgenland und Salzburg, wo die Prämienhöhen im Schnitt bei 457,40 bzw. 451,44 Euro liegen. Freuen können sich hingegen die Kärntner, die mit 397,81 Euro mit Abstand am günstigsten aussteigen. Der chegg.net-Versicherungsindex bestätigt, dass der Ort der Zulassung für heimische Versicherer ein entscheidendes Kriterium bei der Berechnung der Beitragshöhe ist: Der Preisunterschied zwischen der teuersten und der billigsten Regionalklasse beläuft sich auf 114,11 Euro im Jahr. Bei Kasko-Versicherungen gibt es sogar noch größere Unterschiede.

 

chegg.net zeigt Preisunterschiede von bis zu 117 Prozent

Die chegg.net-Analyse zeigt, wie groß das Einsparungspotenzial ist. So liegen z.B. bei einem VW Golf mit 90 KW in der Bonus-Stufe 9 zwischen dem billigsten (689,04 Euro) und dem teuersten (1.493,60 Euro) Angebot 804,56 Euro – ein Preisgefälle von 117 Prozent! Thomas Lang, Vorstand von chegg.net, dazu: „Auch innerhalb eines Bundeslandes gibt es zum Teil gewaltige Preisunterschiede. Dazu kommt, dass fast alle Konsumenten für Versicherungsleistungen zahlen, die sie gar nicht benötigen. Gleichzeitig sind Schadensfälle oftmals nicht abgedeckt, obwohl die Risikowahrscheinlichkeit hoch ist. Das liegt vor allem daran, dass die immer beliebteren Paketangebote für Kunden undurchschaubar und ohne technische Hilfsmittel nicht vergleichbar sind. Anfang 2013 starten wir deshalb einen neuen Endverbraucher-Service, mit dem erstmals auch die tatsächlichen Leistungen von Versicherungsangeboten online verglichen werden können.“

 

Unisex-Umstellung: Versicherungsgesellschaften halten sich noch bedeckt

Mit 21. Dezember 2012 gehören Prämienunterschiede zwischen Männern und Frauen der Vergangenheit an: Im Zuge der Umstellung auf die Unisex-Tarife passen die Versicherungsgesellschaften unter anderem auch Kfz-Versicherungen an die neue Regelung an. Wie sich diese Änderungen auswirken, ist laut Thomas Lang aber noch nicht eindeutig absehbar: „Die meisten Versicherungsgesellschaften halten sich in Hinblick auf ihre Prämienanpassungen noch sehr bedeckt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es daher für niemanden möglich, seriöse Prognosen über potenzielle Prämienänderungen abzugeben. Wir werden aber Ende Jänner unsere aktualisierte Marktanalyse veröffentlichen und alle Veränderungen transparent machen.“

 

chegg.net warnt vor versteckten Leistungskürzungen bei Versicherungen

Während Versicherungen im kommenden Jahr für manche Frauengruppen in Teilbereichen voraussichtlich teurer werden, steigen andere Gruppen sogar billiger aus. Erste Tarif-Analysen im Krankenversicherungsbereich haben großteils die These einer massiven Teuerung relativiert. Bei den Polizzeninhalten ist jedoch Vorsicht gefragt: „Die Tarifanpassungen werden für Konsumenten in vielen Fällen nicht so offensichtlich sein wie angenommen. Das Problem sind weniger eindeutige Beitragserhöhungen, sondern vielmehr vereinzelte Leistungsanpassungen, die der Versicherte nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Ich empfehle daher allen Konsumenten dringend, neben den Prämien auch das Leistungsspektrum ihrer Versicherungsangebote zu hinterfragen und zu vergleichen. Im Schadensfall kann das nämlich Gold wert sein“, so Thomas Lang.

 

chegg.net: Marktführer für Vergleichssoftware startet ersten Endverbraucher-Service

Der Versicherungsspezialist chegg.net verzeichnete 2012 eines der erfolgreichsten Jahre seiner Unternehmensgeschichte. So wurden alleine 2012 rund 2,5 Mio. Offerte mit zirka 50 Mio. Versicherungsangeboten in 15 Sparten berechnet. Mit rund 25 Mitarbeitern stattet chegg.net mittlerweile über 1.000 Versicherungsmakler in ganz Österreich mit professionellen Software-Tools aus. In Kürze können auch Konsumenten das Know-how des Marktführers bei Vergleichssoftware für Makler und Experten aus der Versicherungswirtschaft nutzen. chegg.net startet Anfang 2013 das erste professionelle und trotzdem frei zugängliche Vergleichsportal, das neben den Kosten auch erstmals sämtliche Leistungen von Versicherungsprodukten verständlich vergleichbar macht und dadurch eine optimale Risikoabsicherung ermöglicht.

 

Über den chegg.net-Versicherungsindex:

Der chegg.net-Index ist eine halbjährlich veröffentlichte Analyse sämtlicher relevanter Versicherungsangebote in Österreich. Damit zeigt der Grazer Versicherungsspezialist regelmäßig Trends, Preisentwicklungen und Prämienunterschiede in der heimischen Versicherungsbranche auf. Für den ersten chegg.net-Versicherungsindex (Dezember 2012) in der Sparte Kfz-Haftpflicht wurden rund 450.000 Angebote analysiert und ausgewertet. Als Berechnungsgrundlage wurden 22.088 Offertberechnungen von über 1.000 Versicherungsmaklern aus ganz Österreich herangezogen. Im kommenden Jahr wird der Marktindex erstmals auch für die Sparten Kfz-Kasko-, Haushalts- und Eigenheimversicherungen erstellt.

 

Über chegg.net

chegg.net ist Österreichs Spezialist für Online-Versicherungsvergleiche. Das Unternehmen wurde 2001 in Graz als erstes Vergleichsportal für den heimischen Versicherungsmarkt gegründet und ist Marktführer im B2B-Bereich bei der Entwicklung von Software für Versicherungsberater und Produktentwickler aus der Versicherungswirtschaft. Mehr als 1.000 unabhängige Versicherungsmakler und beinahe sämtliche namhafte Versicherer am heimischen Markt nutzen die Dienstleistungen des Grazer Spezialisten. chegg.net beschäftigt rund 25 Mitarbeiter in seinen beiden Grazer Niederlassungen und erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von 1,2 Mio. Euro. Anfang 2013 startet der Versicherungsspezialist einen Endverbraucher-Service, mit dem Konsumenten erstmals auch die tatsächlichen Leistungen von Versicherungen vergleichen können. Weitere Informationen finden Sie in Kürze untercheggb.webofficeserver.info.

 

 

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